Zur Geschichte des

Zu Beginn konzentrierte sich der Natur- und Vogelschutzverein Birsfelden auf die Schaffung und Umsetzung des Naturschutzgebietes „Biotop Am Stausee“, bei dem er auch Ideengeber war und welches von Februar – Ende Mai 1983 in vielen Frontarbeitsstunden angelegt wurde. Das Biotop besteht aus Teich, Blumenwiesen, Hecken, Bäumen, Trockenmauer und diversen Kleinstrukturen. Alles weitere auf der eigenen Biotop-Homepage!

Wichtiger Bestandteil des Vereinslebens war von Anfang an auch ein abwechslungsreiches Exkursionsprogramm. Später kam das Nistkastenwesen im Hardwald dazu. Theodor (Theddy) Wagner fertigte die ersten Nistkästen an; später übernahm Fritz Liechti während langer Jahre diese Aufgabe.

Naturschutzmassnahmen, die sich einst vor allem auf das „Biotop Am Stausee“ konzentrierten, wurden ab 1992 auch auf die Amphibienförderung am Rand des Hardwaldes gelegt. So wurden von 1992-2004 grossangelegte Amphibien Einsammel-Aktionen zur Amphibienwanderungszeit im Staatsgrube Weiher gemacht. (Seit 1994 werden die eingesammelten Amphibien in die neuen Ersatzteiche umgesiedelt). 1992 kam die Idee auf, deshalb 3 Amphibienersatzteiche vis à vis der Staatsgrube an der Hardstrasse in Birsfelden anzulegen. Die Gestaltung und Umsetzung wurde im  November 1993 mit dem Bau der drei Ersatzteiche „Weiheranlage Hard“ umgesetzt und die mit der am 19. März 1994 abschliessenden Pflanzungen von Stauden, Sträucher, Wasser- und Uferpflanzen abgeschlossen werden konnte. Der NVVB pflegt dieses Gebiet bis heute mit 1-2 Pflegeinsätze pro Jahr. Vorübergehend pflegte der Verein an seinen Arbeitseinsätzen auch weitere Gebiete, darunter die Hecke entlang der Birs oberhalb der Redingbrücke, die Hecke im oberen Vorhafen und den Hagnauhang.

Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise wird auch der Siedlungsraum in die Aktivitäten des Vereins einbezogen. Aus diesem Grund erstellte der NVVB 1984 ein Naturschutzinventar der Gemeinde Birsfelden. Bei Arbeitseinsätzen mit Birsfelder Schulklassen werden bis heute Pflegeaktionen und Heckenpflanzungen durchgeführt. Standen zu Beginn die Vögel im Mittelpunkt des Interesses, so wurden die Schutzbemühungen im Verlauf der Jahre immer mehr auch auf andere Tierarten sowie die Pflanzenwelt ausgedehnt. Ein besonderer Schwerpunkt bildet dabei die Schaffung und Erhaltung geeigneter Lebensräume sowie deren Vernetzung in der Gemeinde Landschaft.

(Zusammenstellung von J. Roth & Ö. Akeret)

Die Präsidenten der letzten Jahre bis heute:

  • Oswald Barmettler        1982 – 1983 (interims)
  • Guido Müller                     1983 – 1991
  • Heiner Lenzin                    1991 – 2005
  • Fritz Liechti                         2005 – 2009
  • Örni Akeret                         2009 – 2019
  • seit März 2019 teilt sich der Vorstand das Präsidium

Aus der Gründungszeit

Das Gründungsblatt wurde unterzeichnet am 26. November 1982

GründerInnen:

  • Walter Rindlisbacher
  • Heiner Lenzin
  • Marcel Sterchi
  • Alois Bucher
  • Anton „Toni“ Lenz
  • Anton Elsener
  • Oswald Barmettler
  • Örni Akeret
  • Ilse Akeret
  • Helga Kunadt
  • Alice Gass-Illi +
  • Fritz Müller
  • Vreni Sterchi
  • Margrit Müller
  • Guido Müller
  • Peter Aebersold
  • Theodor Moser
  • Thomas Moser +
  • Ralph Kunadt

greenFingerOriginal Gründungsblatt von 1982 – Pdf

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