Passend zur Kampagne unseres Landesverbands SVS/BirdLifeSchweiz „Bäume und Sträucher im Siedlungsraum“ machen wir einen Spaziergang durch das Rheinpark- und das Sternenfeldquartier. Weil auch noch erstmals in der Deutschschweiz das „Festival der Natur“ stattfindet, haben wir den Anlass auch bei dieser Plattform angemeldet. Das brachte zwar nur zwei zusätzliche Personen, aber immerhin konnten diese beiden Oberbaselbieter feststellen, dass es zwischen den Hochhäusern von Birsfelden immer wieder grüne Flecken gibt.
Bei schönem Frühlingswetter dürfen wir feststellen, dass der überwiegende Teil der Bäume und Sträucher zu den einheimischen arten gehört. Aber es gibt auch negative Beispiele. So wird beispielsweise der Kirschlorbeer nach wie vor oft angepflanzt. Diese exotische Art gilt als invasiv, denn die Früchte werden von Vögeln verbreitet und die Pflanze siedelt sich auch ausserhalb der Gärten an. Dort muss sie dann mit grossem Aufwand bekämpft werden. Was uns auch nicht gefällt sind die Thuja-Hecken. Sie haben nur einen sehr geringen Nutzen für die einheimische Tierwelt. Zum Schluss der Führung landen wir im Biotop Am Stausee bei der Schleuse, wo wir die Teichhühner und die blühenden Schwertlilien bewundern.