Wussten Sie das im Hardwald Muttenz der Waldkauz heimisch ist?

Seit Jahren fördert der NVVB auch im Muttenzer Hardwald den Waldkauz
Der Waldkauz ist ein Höhlenbrüter und benutzt vorwiegend alte Höhlenbäume – Totholzbäume -, zum brüten. Leider altern auch diese Bäume und die Stämme brechen ab oder sie fallen einfach wegen faulen Wurzeln um.
Auch die sehr warmen Sommer der letzten Jahre haben dies noch beschleunigt. Um die Wohnungsnot etwas zu lindern, hilft der NVVB seit Jahrzehnten mit künstlichen Nisthilfen.
Die Pflege des Hardwaldes hat sich erfreulicherweise in den letzen Jahren geändert. Viele alte Bäume und auch Totholzbäume werden nun gefördert. Somit finden immer mehr Waldkäuze wieder geeignete Naturhöhlen.

Darum haben wir unsere Waldkauz-Nistkästen reduziert und hängen jetzt zur Unterstützung nur noch leichte Spezialkästen auf.
→ Alle Infos zu den neuen Waldkauz-Nistkästen!

Im Februar / März paaren sich die Waldkäuze und beginnen mit der Eiablage. Nach ungefähr 30 Tagen verlassen die flauschigen jungen Eulen ihre Bruthöhle.
Während dieser Zeit werden Beobachtungstouren bis in den April / Mai hinein im Wald unternommen. Im Winter kurz vor der nächsten Brutsaison werden dann die Nisthilfen kontrolliert, wenn nötig repariert und rausgeputzt. Dabei entdeckt man in den Kästen einige Überraschungen
Waldkauz Nistkastenkontrolle





Warum wir immer wieder die Nistkästen kontrollieren „müssen“
Impressionen über unser Waldkauz-Engagement




